“Vater” des Erfolgs über Polen war Chen Weixing, der zwei Siege (gegen Bartosz Such und Wang Zeng Yi) beisteuerte. Für die positive Überraschung aus österreichischer Sicht sorgte der erstmals nominierte Stefan Fegerl, der seine Aufstellung rechtfertigte und gegen Jakub Kosowski für den dritten Punkt seines Teams sorgte. Das Auftaktspiel hatte Robert Gardos mit 1:3 gegen Wang Zeng Yi verloren. Trotz des Sieges begann nach dem Polen-Spiel das lange Warten und Zittern. Erst durch das hauchdünne 3:2 der Kroaten durch einen knappen Fünfsatzerfolg im letzten Spiel stand der Aufstieg der Österreicher als Gruppenzweiter hinter Kroatien endgültig fest.
“Wir haben entschieden, meine Kräfte für die Abendpartie zu sparen, egal ob wir das Viertelfinale erreichen oder gegen den Abstieg spielen würden”, begründete Schlager die überraschende Aufstellung. “Weiters war die Nominierung von Fegerl ein kluger taktischer Schachzug, denn so lag im Spiel der beiden Nummer-Drei-Spieler der Druck aufseiten der Polen.”