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Tätowierung überführte Räuber

&copy BPD Wien
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Eine auffällige Tätowierung hat zur Ausforschung eines mutmaßliche Dealers und Räubers geführt. Der junge Mann wurde wegen eines Handydiebstahls am vergangenen Samstag gesucht.

Drogenfahndern kam die Beschreibung eines wegen Suchtgifthandels festgenommenen 19-Jährigen bekannt vor, die Kollegen im Rahmen einer Fahndung wegen eines Handyraubes ausschickten. Jetzt sucht die Polizei nach weiteren Opfern des jungen Mannes, der offenbar mit Straftaten seine Drogensucht finanzierte.

Am 12. August war einem 15-jährigen Burschen am Südtirolerplatz in Favoriten das Mobiltelefon geraubt worden. Vier Tage später nahm die Einsatzgruppe Suchtgift am Schottenring in der City den 19-Jährigen als mutmaßlichen Dealer fest. Mit Hilfe eines auffälligen Tattoos im Genick des Verdächtigen – ein chinesisches Schriftzeichen – stellten die Ermittler die Verbindung zu dem Handyraub her, den der Mann dann auch zugab. Zudem wurde er vom Opfer identifiziert, sagte Oberstleutnant Robert Klug.

„Der Verdächtige gibt an, täglich 30 Euro für die Ersatzdroge Substitol gebraucht zu haben. Da liegt der Verdacht nahe, dass er weitere Straftaten begangen hat“, so Klug. Hinweise nimmt die Polizei unter der Wiener Telefonnummer (01)31310/33800 entgegen.

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