Positiv hat sich auch ausgewirkt, dass Pfingsten heuer in den Mai gefallen ist. Die Zahl der Inländernächtigungen ist um 2,7 Prozent auf 2,55 Mio. geschrumpft, einige haben ihren Aufenthalt wegen Schlechtwetters vorzeitig abgebrochen. Einen kräftigen Zuwachs von 6,7 Prozent auf 2,18 Mio. Nächtigungen gab es hingegen bei Gästen aus Deutschland. Außer Italien (-16,7 Prozent) und Belgien (-12,2 Prozent) waren auch alle anderen wichtigsten Herkunftsmärkte positiv. Bei den Niederländern, US-Amerikanern und Russen waren die Zuwachsraten sogar zweistellig.
Die Österreich-Urlauber bevorzugen offenbar teure Unterkünfte: 4-/5-Stern-Hotels verzeichneten im Mai ein Übernachtungsplus von 9,3 Prozent, während Unterkünfte der 2-/1-Stern-Kategorie und Privatquartiere deutliche Einbußen hinnehmen mussten.
Im bisherigen Kalenderjahr (Jänner bis Mai) liegt die Zahl der Übernachtungen mit 55,47 Mio. um 0,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Für Gäste aus dem Ausland wurden 41,98 Mio. Nächtigungen (+0,1 Prozent) registriert, die Zahl der inländischen Nächtigungen stieg um 1,5 Prozent auf 13,49 Mio.