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Trotz Erlaubnis: Kaum Winter-Schanigärten in Wien

Nur drei Prozent der Wirte nutzen die Möglichkeit, im Winter einen Schanigarten aufzustellen.
Nur drei Prozent der Wirte nutzen die Möglichkeit, im Winter einen Schanigarten aufzustellen. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Seit zwei Jahren dürfen in Wien Wirte auch im Winter Schanigärten betreiben. Die Nachfrage hält sich jedoch noch in Grenzen, obwohl Interesse bei den Gästen da wäre.

Auf Drängen der Gastrobetriebe lockerte die Stadt Wien die Regelungen, nun scheint es sich aber als Rohrkrepierer herauszustellen. Nur drei Prozent der Lokale stellt auch einen Schanigarten auf.

Nur 230 Winter-Schanigärten in Wien

Von den Rund 8.000 Gastronomen und Kaffeehausbesitzern setzen nur 230 auf den Winter-Schanigarten. Zum Vergleich: Im Sommer sind es über 3.500. Für die Gastro-Vereinigung ist klar, dass zu strenge Regelungen die Wirte abschrecken. Die Tische müssten etwa bereits um 23 Uhr weggeräumt werden und es gebe weniger Platz für Witner-Schanigärten als im Sommer.

Jene Wirte, die bereits einen Schanigarten aufgestellt haben, sind jedoch zufrieden. Ab 10 Grad sind ihre Tische im Freien voll und ganz hart gesottene Gäste sitzen auch bei Null Grad noch draußen. Und auch für die Stadtregierung zahlt sich der Winter-Schanigarten aus- hat sich die Anzahl doch seit letztem Jahr bereits verdoppelt.

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