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Trotz Babyglück: Frisch gebackener Vater will mit One-Way-Ticket zum Mars

Das Baby ändert nichts an seinen Plänen, zum Mars zu fliegen.
Das Baby ändert nichts an seinen Plänen, zum Mars zu fliegen. ©LAURA VERCELLONE
Steve Schild möchte in zehn Jahren auf den Mars fliegen, um im Rahmen des Mars-One-Projekts eine Zivilisation auf dem roten Planeten aufzubauen. Am Sonntag Abend ist er Vater eines kleinen Mädchens geworden. Das Kind ändere aber nichts an seinem ehrgeizigen Ziel - im Gegenteil.
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Das Mars-One-Projekt ist hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2027 den Mars zu besiedeln. Von den rund 70.000 Menschen, die sich als “Ureinwohner” des Mars beworben haben, wurden 100 ausgewählt. Einer davon ist der Schweizer Steve Schild. Ein siebenjähriges Trainingsprogramm aller Ausgewählten soll Reality-TV-mäßig im Fernsehen übertragen, ebenso der siebenmonatige Flug zum Mars. Ein Rückflug zur Erde ist nicht vorgesehen.

“Möchte meinem Kind eine gute Zukunft bieten”

“Wenn ich ihre Hand halte, denke ich immer daran, dass ich meinem Kind eine gute Zukunft bieten möchte”, erklärt der glückliche Vater. Die Erde ist seiner Meinung nach nicht der richtige Ort dafür. «Die Menschen haben die Erde bereits zu sehr in Mitleidenschaft gezogen. Das Mars-One-Projekt ist die Chance, auf einem anderen Planeten etwas Nachhaltiges für künftige Generationen zu schaffen, die sorgfältiger mit dem Ausweichplaneten umgehen.»

(Red.)

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