Die Fahrt auf dem Testgelände im englischen Bruntingthorpe war Teil eines Experiments von britischen Oberschülern im Chemieunterricht. Sie benutzten zur Herstellung des Kraftstoffs rund 6000 vom Baum gefallene Äpfel.
Parallel zur Fallobst-Sammlung hatte das britische Motorradmagazin Bike die Triumph auf den Einsatz von Bio-Ethanol vorbereitet. Die Modifikationen hielten sich in Grenzen: Eine Anpassung des Kennfeldes der Zündung und der Gemischaufbereitung reichten aus. Erste Testläufe wurden zunächst mit E85-Kraftstoff (85 Prozent Ethanol, 15 Prozent Benzin) absolviert.
Triumph hatte die Diskussion um eine höhere Biospritbeimischung in Österreich gelassen verfolgt: Alle seit 1990 hergestellten Modelle sind E10-tauglich Der englische Hersteller unternimmt bereits Versuche mit E25-Kraftstoffen, bei denen dem Benzin 25 Prozent Bio-Ethanol beigemischt sind.