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Trailer für 61. Viennale ist düster und musikalisch

Sangiorgi sieht den Viennale-Trailer als ästhetisches Experiment.
Sangiorgi sieht den Viennale-Trailer als ästhetisches Experiment. ©FilmFestivalViennale (Screenshot YouTube)
Die 61. Viennale geht zwar erst am 19. Oktober richtig los, doch schon jetzt können sich Filmfans mit einem Trailer auf das Festival einstimmen.
Erster Einblick ins Programm

Der Zweiminüter stammt heuer vom portugiesischen Regisseur Pedro Costa und ist so düster wie musikalisch. Er zeigt eine Sängerin, die vor nebel- oder wolkenverhangenem Hintergrund und einer schwach pulsierenden Lichtquelle ein ruhiges Lied zum Besten gibt. Ab Donnerstag läuft der Trailer in ausgewählten Kinos im Vorprogramm.

Pedro Costa liefert düsteren wie musikalischen Viennale-Trailer

Der Text stammt laut einer Aussendung von Bertolt Brecht, die Melodie von Hanns Eisler, und die Stimme gehört Elizabeth Pinard. Viennale-Direktorin

Eva Sangiorgi sprach von einem "nachhaltig beeindruckenden Film, der von der kontinuierlichen Wandlungskraft des Kinos Zeugnis ablegt". Diese Arbeit sei als "ästhetisches Experiment" wie auch als "politische Geste" zu verstehen.

Alles zur Viennale 2023

(APA/Red)

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