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Traditioneller Funken auf dem Spitzbühel

Toni Märk (r) mit Mitgliedern seiner "Mähh & Summ"-Funkenzunft.
Toni Märk (r) mit Mitgliedern seiner "Mähh & Summ"-Funkenzunft. ©TF
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Hohenems. Tradition wird bei der jüngsten Funkenzunft der Nibelungenstadt, der vor elf Jahren gegründeten FZ “Mähh & Summ”, groß geschrieben.

Biobauer Toni Märk und seine Mitstreiter haben mit dem Bau eines Funkens in der Parzelle Berg einen alten Funkenbrauch wieder aufleben lassen, denn hier wurden schon in den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts Funken abgebrannt. Und weil man der Bevölkerung auch weiterhin unverfälschtes Funkenbrauchtum bieten will, wird am Oberen Schütz auf “Feuerwerk, Musik und Tamtam” (so Toni Märk) verzichtet.
Verantwortlich für den Aufbau des aus Paletten errichteten und mit Abbruchholz gefüllten “Mähh & Summ”-Funkens ist seit Anfang an Funkenmeister Jürgen Schwarzl. Der Kinderfunken wurde von Christoph Märk zusammen mit dem Zunftnachwuchs errichtet und auch von Kindern am späten Nachmittag in Brand gesteckt.

Der große Funken wurde dann bei Einbruch der Dunkelheit von den Zunftverantwortlichen zusammen mit Vizebürgermeister Günter Linder angezündet und loderte weithin sichtbar auf dem höchsten Funkenplatz der Nibelungenstadt, dem Spitzbühel am Oberen Schütz.

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