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Torloses Remis

Austria Lustenau und der GAK trennten sich am Samstag im Reichshofstadion mit einem torlosen Remis. [14.11.99]

Nachdem in den beiden vorangegangenen Saisonduellen jeweils fünf Tore gefallen waren – Lustenau siegte in Graz 3:2 und verlor daheim 1:4 -, bekamen die 8.000 Zuschauer diesmal eine für die Grazer schmeichelhafte Nullnummer zu sehen. Die Lustenauer vergaben damit die Chance, ihren Vorsprung auf den Tabellenletzten SW Bregenz, der in Graz Meister Sturm 1:3 unterlag, vor dem „Keller-Derby“ am Dienstag auf fünf Punkte auszubauen.

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Nur die erste Viertelstunde des Spiels stand im Zeichen der Gäste, wobei die Abwehr der Vorarlberger einen etwas verschlafenen Eindruck machte. Denn Sick (8.), Akoto (10.) und auch Benedict Akwuegbu (12.) kamen alle per Kopf zu Chancen.

Der erste Schuss auf das GAK-Tor ging schließlich auf das Konto von Tiefenbach, für den es aber gleichzeitig der letzte war. Der Lustenau-Stürmer verletzte sich dabei nämlich am Oberschenkel und musste durch Kristo ersetzt werden (15.).

Wenig später kamen die Hausherren zu ihren größten Möglichkeiten vor der Pause: Brezic spielte in den Lauf von Regtop, der den Ball an Torhüter Almer vorbeispitzeln wollte. Dieser ließ sich aber nicht überlisten und war in der Lage, den Ball noch wegzuschlagen (17.). Bei einem Olugbodi-Schuss bewahrte die Grazer dann die Stange vor einem Rückstand.

In der Folge übernahm Lustenau das Kommando, zeigte auch gute Spielzüge, doch am gegnerischen Sechzehner war schließlich Endstation. In der zweiten Hälfte hatte Lustenau erneut zwei riesige Chancen, doch erneut gelang kein Tor:

Nach einem langen Traumpass von Brezic spielte Regtop in den Lauf von Butrej, dessen Schuss aber am Tor vorbeizischte (50.), ebenso wie jener von Olugbodi (63.). Danach sorgten nur noch die Linienrichter wegen umstrittener Abseitsentscheidungen für Aufregung unter den Vorarlberger Fans.

(Bild: VN)

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