Seit Saisonbeginn seien bereits 21 Verletzte gemeldet worden.
“Wegen des dichten Kalenders müssen die Athleten zu viel reisen, die Tests erfolgen in schwierigen Situationen. Die Athleten sollten rebellieren. Ich würde mich weigern, unter diesen Umständen die Wettkämpfe zu bestreiten und das habe ich auch getan. Doch heute ist der Druck nicht nur vom Internationalen Skiverband, sondern auch von den Sponsoren besonders stark”, sagte Tomba.
“Unter den Kollegen sollte es mehr Zusammenhalt geben. Wenn sie so weitermachen, gefährden sie ihre Gesundheit. Im Ski sollte es wie bei anderen Sportarten, zum Beispiel in der Formel 1, ein Organ geben, das aus Technikern, Athleten und Vertretern der Verbände besteht. Die Beschlüsse betreffend Sicherheit sollten gemeinsam gefasst werden”, sagte der 43-jährige Ex-Ski-Ass, der als TV-Kommentator die Olympischen Winterspielen in Vancouver im Februar beobachten wird.