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"Tolles Stück Architektur"

Schüssel lobte nicht nur die Akustik und die Architektur, sondern betonte auch die positiven wirtschaftlichen Auswirkungen, die der Ausbau des Festspiel- und Kongresshauses haben wird.

In nur zehn Monaten Bauzeit wurde nicht nur die letzte Stufe des planerischen Konzeptes der Architekten Helmut Dietrich und Much Untertrifaller verwirklicht, es wurden auch umfangreiche technische Sanierungen vorgenommen. „Es möge nun die Kunst Platz finden“, wies Präsident Günter Rhomberg in die Festspielzukunft.

Der Dank des Landeshauptmannes galt dem Leitungsteam, wobei er nicht nur den neuen Intendanten Pountney, Präsident Rhomberg und den kaufmännischen Direktor Salzmann eigens erwähnte, sondern auch den langjährigen Intendanten Alfred Wopmann.

Ein Abend wie der gestrige – der Bau wurde bereits beschrieben und bislang von vielen Architekturkritikern für gut befunden – kann nicht ohne Wortspiele abgehen. Da für den Kanzler (in allem Ernst) das Schiller-Zitat gilt, nachdem der Mensch dies nur dort ist, wo er spielt, durchzog Sausgruber seine Rede mit Humor. Nun wissen wir es: Wenn sich der Bregenzer Bürgermeister nur artig bedankt und nichts fordert, bereitet ihm das Genuss.

Apropos Genuss: Freiraum für die Kunst lautete das Motto des Abends – bei allen Rednern.

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