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Tödlicher Arbeitsunfall in Währing: Zweites Opfer außer Lebensgefahr

In diesem Haus in Währing ereignete sich der schwere Arbeitsunfall
In diesem Haus in Währing ereignete sich der schwere Arbeitsunfall ©APA/ROLAND SCHLAGER
Nach dem schweren Arbeitsunfall, der am Mittwoch in Wien-Währing ein Todesopfer forderte, ist der zweite verletzte Arbeiter nun außer Lebensgefahr. Die Polizei hat vorerst keine neuen Erkenntnisse zur Unglücksursache, hofft aber, dass der Überlebende Auskunft geben kann.
Vorbericht: Der schwere Unfall
Die Unfallstelle in Währing

Am Mittwoch erlitten zwei Männer (27 und 33 Jahre alt) bei Dachausbauten in der Weitlofgasse in Währing einen schweren Arbeitsunfall (Vienna.at berichtete). Die beiden waren rund 20 Meter tief in einen Aufzugsschacht gestürzt. Für den 27-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, sein 33-jähriger Kollege wurde schwer verletzt ins AKH eingeliefert.

Gute Nachricht am Donnerstag: Dem zweiten Verunglückten geht es bereits etwas besser. Laut der Sprecherin des AKH, Karin Fehringer, war der 33-jährige außer Lebensgefahr und auf eine normale Pflegestation verlegt worden.

Details zum Arbeitsunfall in Währing

In der Weitlofgasse 17 waren der 33-Jährige und sein getöteter Kollege (27), beide Beschäftigte einer Aufzugsfirma, aus unbekannter Ursache in den Liftschacht gestürzt. Ein Bewohner des vierstöckigen Hauses hörte kurz nach 11.00 Uhr ein lautes Rumpeln und ging nachsehen. Dabei fand er im Erdgeschoß die beiden Männer im Schacht liegen und verständigte die Rettung. Die Verunglückten wurden von der Feuerwehr geborgen. Wie es zu dem schweren Unfall in Währing gekommen war, stand laut Polizei zunächst nicht fest – man hofft nun, dass der Überlebende zur Aufklärung beitragen kann.

(apa/red)

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