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Tödlicher Absturz am Matterhorn: Bergsteiger stürzt aus 4150 Metern in den Tod

Das Matterhorn ist mit 4478 m ü. M. einer der höchsten Berge der Alpen.
Das Matterhorn ist mit 4478 m ü. M. einer der höchsten Berge der Alpen. ©APA/AFP
Am Montag, dem 4. August 2025, kam es am Matterhorn in Zermatt zu einem tödlichen Unfall. Ein Alpinist stürzte beim Aufstieg über den Hörnligrat aus rund 4150 Metern Höhe ab. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Wie die Walliser Kantonspolizei mitteilte, befand sich der Bergsteiger am Montagmorgen gegen 7.30 Uhr im Aufstieg auf das Matterhorn. Die Route führte über den Hörnligrat, den meistbegangenen Anstieg auf den 4478 Meter hohen Gipfel. Beim sogenannten "Unteren Roten Turm", auf etwa 4150 Metern, stürzte der Alpinist aus noch ungeklärten Gründen mehrere Hundert Meter in die Tiefe.

Rettungskräfte konnten nur noch den Tod feststellen

Eine Drittperson beobachtete offenbar das Unglück und alarmierte umgehend die Einsatzkräfte. Die Rettung erfolgte per Helikopter der Air Zermatt. Vor Ort konnten die Rettungskräfte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Identität des Verstorbenen noch unklar

Die Polizei teilte mit, dass die formelle Identifikation des Verstorbenen noch aussteht. Weitere Angaben zur Herkunft oder zur Nationalität des Mannes wurden bislang nicht gemacht. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen.

(VOL.AT)

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