AA

Tödliche Rauferei in Schattendorf: Zwei Verdächtige enthaftet

Nach der tödlichen Rauferei im Burgenland wurde nun zwei Verdächtige enthaftet.
Nach der tödlichen Rauferei im Burgenland wurde nun zwei Verdächtige enthaftet. ©APA/Barbara Gindl (Symbolbild)
Nach der tödlichen Rauferei im Burgenland in Schattendorf im Dezember sind die zwei jungen Verdächtigen gegen gelindere Mittel aus der U-Haft entlassen worden.
Rauferei im Burgenland: 18-Jähriger verletzte zwei Männer
Toter nach Rauferei: 16-Jähriger festgenommen
Tatrekonstruktion nach tödlicher Rauferei in Schattendorf

Das teilte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Montag gegenüber der APA mit. Der Tatverdacht der absichtlich schweren Körperverletzung sei weiterhin aufrecht. In den nächsten Tagen werde das schriftliche Obduktionsergebnis erwartet.

Brutale Rauferei in Schattendorf: Ein Toter

In Schattendorf war es kurz vor Weihnachten vor einem Lokal zu einer Schlägerei gekommen, nach der ein 42-Jähriger später im Spital gestorben ist. Kurz darauf wurden ein 18-jähriger im Bezirk Neunkirchen wohnhafter Syrer und ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Mattersburg festgenommen. Die beiden Burschen waren seither in U-Haft in der Justizanstalt Eisenstadt. Am 19. Jänner fand vor dem Lokal eine Tatrekonstruktion statt, bei der die Zeugen noch einmal Auskunft über ihre Wahrnehmungen zur Tat gaben.

Zwei junge Verdächtige nach Rauferei in Schattendorf enthaftet

Die beiden Jugendlichen kamen am Montag gegen gelindere Mittel aus der U-Haft. Sie mussten das Gelöbnis abgeben, dass sie keine Versuche unternehmen, die Ermittlungen zu erschweren, dass sie an einem bestimmten Ort wohnhaft sind und ihre Arbeitstätigkeit wieder aufnehmen. Auch wurde laut der Sprecherin Bewährungshilfe angeordnet. Es werde weiterhin ermittelt, betonte sie. Nun warte man auf das schriftliche Gutachten über die Todesursache.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • Tödliche Rauferei in Schattendorf: Zwei Verdächtige enthaftet
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen