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Tod auf der Skipiste

Zürs -  Ein 51-jähriger deutscher Skifahrer aus Ammerbuch ist am Freitag bei einem Sturz im Skigebiet Lech/Zürs tödlich verunglückt.
Der Mann geriet laut Polizei über den Pistenrand und fuhr ohne einen Schwung zu machen über stark kupiertes Gelände talwärts. Bei einer Kante wurde er ausgehoben und stürzte. Dabei erlitt er – obwohl er einen Sturzhelm trug – so schwere Kopfverletzungen, dass für ihn jede Hilfe zu spät kam. Reanimationsversuche blieben erfolglos.

Der Unfall ereignete sich gegen 9.40 Uhr auf der Zufahrt zur Talstation der Madloch-Bahn. Weshalb der Deutsche über die Pistenbegrenzung hinausfuhr, war vorerst unbekannt, es sei aber mit größter Wahrscheinlichkeit unabsichtlich geschehen, so die Polizei.

Ein Skilehrer, der vor Ort war, hatte sofort die Pistenrettung verständigt. Gallus I und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz, die sich um Bergung und Abtransport des Opfers kümmerten – so die Polizei Lech gegenüber VOL live. 

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