Titelverteidiger Fasser der große Gejagte am Golm

Das Rennen hat in nur 3 Jahren internationale Anerkennung gefunden. Auch in diesem Jahr werden wieder etliche Weltcup- Starter und sogar eine Weltmeisterin am Golm mit dabei sein.

Alexander Fasser der Gejagte am Golm

Bereits zum 4. Mal startet Alexander Fasser. Der Tiroler war heuer bei der Europameisterschaft mit Top 10 Plätzen wieder sehr erfolgreich und er freut sich ganz besonders auf das Diabolo-Race. „Die Atmosphäre ist gewaltig. Man hört auf der ganzen Strecke den Moderator, weiss immer Bescheid über die Rennsituation. Zudem ist vergangenes Wochenende in Italien der Weltcup aufgrund von Schneemangel abgesagt worden und so können wir am Golm doppelt Gas geben“, so Fasser. Leicht wird seine Titelverteidigung aber sicher nicht. Denn neben den starken Deutschen und Österreichischen Athleten, ist der Schweizer Alex Hug in diesem Jahr bisher in einer bestechenden Form. Das Duell Hug gegen Fasser hat es ja bereits 2011 am Golm gegeben.

Unter die besten 5

Aus Vorarlberger Sicht schaut heuer alles auf den Dornbirner Johannes Graf und auf den Bludescher Patrick Innerhofer. „Ein Top 5 Platz eines Vorarlbergers wäre eine schöne Sache, ich denke heuer könnte es sich ausgehen“ so Patrick Innerhofer. Neben den Beiden starten bei den Herren alle weiteren Vorarlberger Spitzenathleten wie Klaus Drexel, Andreas Neuper, Martin Hämmerle oder auch Mario Amann.

Weltmeisterin Michaela Eßl und Lisa Pleyer

Bei den Damen führt der Sieg wohl nur über Michaela Eßl. Die Salzburgerin ist die erklärte Favoritin und möchte ihren Titel am Golm verteidigen. Mit Lisa Pleyer startet heuer erstmals eine der besten Radmarathon Athletinnen im Alpenraum. Dass sie auch mit den Tourenski schnell ist, zeigte ihr 3. Rang bei der diesjährigen Sella Ronda in Italien. Aus Vorarlberg wird Landesmeisterin Andrea Hollenstein sicher wieder vorne mitmischen.

Erstmals zwei Strecken

Heuer gibt es beim Diabolo-Race erstmals zwei Strecken. Wem die Strecke Diabolo-Race hot – hier geht es wie gewohnt am Außergolm über eine der steilsten Teilstücke des Landes hinauf, dazu erstmals auch eine Tragepassage – doch zu schwer erscheint, kann sich über die Strecke Diabolo-Race short cut probieren. Hier haben die Teilnehmer nur eine Runde zu absolvieren. Bei richtiger Einteilung für fast jeden machbar..

Diabolo-Race hot – Start – 12 Uhr 30:
Länge: 7 km, Höhendifferenz: 890 hm – Start und Ziel befinden sich am Grüneck. Die Strecke des Diabolo-Race hot verläuft von Grüneck – Hüttenkopf Bergstation – Außergolm – Außergolm Alpe – Diabolo-Piste – Tragepassage über den Skitunnel und das Golmerjoch – Zielhang Richtungstoren nach Grüneck. Diese Strecke wir in zwei Runden gelaufen (Cadet-Klasse nur eine Runde).

Diabolo-Race short cut – Start – 11 Uhr:
Länge: 2,2 km, Höhendifferenz: 240 hm – Start und Ziel befinden sich am Grüneck. Die Strecke des Diabolo-Race short cut verläuft von Grüneck – Hüttenkopf Bergstation – Außergolm – Ziehweg Richtung Diabolo – oberer Teil der Diabolo-Piste – Skitunnel – Zielhang mit Richtungstoren nach Grüneck. Diese Strecke wir in einer Runde gelaufen.

Ganze Strecke live auf LED einzusehen

Das Diabolo-Race ist sowohl für die Athleten, wie auch für das Publikum spektakulär. Denn beim Start/Ziel Bereich beim Panorama-Restaurant Grüneck können die Besucher auch in diesem Jahr das Rennen auf einer LED Wand live ansehen. Zudem werden die Moderatoren Martin Böckle und Chisi Speckle sicher für die richtige Stimmung sorgen.

Alle Informationen zum Diabolo-Race gibt es unter www.diabolorace.com