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Tiroler Unternehmen entwickelt COPD-Therapie

Neue Hoffnung für COPD-Patienten? Bislang war die Lungenerkrankung nicht heilbar.
Neue Hoffnung für COPD-Patienten? Bislang war die Lungenerkrankung nicht heilbar. ©Canva
Ein in Tirol gegründetes Unternehmen namens "Aerocyte" will eine neue Therapie im Kampf gegen die Lungenkrankheit COPD entwickeln. 
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Eine Zelltherapie soll verlorenes Lungengewebe funktionell ersetzen, hieß es in einer Aussendung. Es handelt sich dabei um eine Zusammenarbeit des Biotech-Unternehmens Angios rund um den Genetiker Josef Penninger sowie um Harald C. Ott, der am Harvard Cell Institute ein Labor leitet.

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Wenn Menschen an der chronisch-obstruktiven Krankheit COPD leiden, dann wird das Lungengewebe mit der Zeit zerstört. Derzeit kann in der Behandlung nur versucht werden, den Krankheitsfortschritt zu verlangsamen und die Symptome zu lindern.

COPD war bislang nicht heilbar

Hier will Aerocyte ansetzen - die Firma in Innsbruck zielt darauf ab, das Lungengewebe zu ersetzen, "in dem es eine Zelltherapie entwickelt, bei der Lungenepithelzellen und Blutgefäße gemeinsam in die Lunge transplantiert werden".

Angios entwickelte bereits ein "neues Protokoll zur Züchtung von Blutgefäßen in vitro". In Aerocyte soll diese Gefäßtechnik mit dem Fachwissen Otts bei der Erzeugung von Lungenepithelzellen vereint werden.

(APA)

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