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Tipps zur Verringerung der Brandgefahr im Advent

Die Adventzeit ist eine der stimmungsvollsten, nicht zuletzt wegen der Vielzahl an Kerzen auf Kränzen oder am Weihnachtsbaum. Allerdings ist die Idylle nicht ungefährlich, denn immer wieder kommt es zu Wohnungsbränden.

Tipps, wie man einen beruhigten Dezember verbringen kann, kommen vom Landesfeuerwehrverband Steiermark: Neben dem obligatorischen Eimer mit Wasser sollte in der Hausapotheke für etwaige Brandverletzungen eine Brandsalbe vorhanden sein. Die Kerzen dürfen nicht zu weit herunterbrennen und die Halter sollten aus nicht-brennbarem Material bestehen.

Ist der Adventkranz oder der Christbaum bereits ausgetrocknet, sei es ratsam, Kerzen, insbesondere Sternspritzer, nicht mehr anzuzünden. Auch sollten Lämpchen von elektrischen Kerzen nicht mit Papier oder Schmuck in Verbindung gebracht werden. Vor dem Weihnachtsfest sollten die Bäume in einem kühlen Raum gelagert und in einen Behälter mit Wasser gestellt werden.

Auslöser seien aber nicht immer nur Adventkränze und Christbäume, sondern auch Gedenkkerzen, die oft auf Fensterbrettern in der Nähe von Vorhängen aufgestellt werden. In Kombination mit Unachtsamkeit, Verlassen des Raumes oder unbeaufsichtigen Kindern und Haustieren komme es dann zu mehr Flackern als einem lieb ist.

Als weitere Gefahrenquellen bezeichnete die Sicherheitsdirektion Steiermark glühende Reste von Wunderkerzen, die nicht ordnungsgemäß entsorgt wurden. Auch Knallkörper, die in Müll- oder Papiertonnen zur Explosion gebracht werden, können anschließend in Flammen aufgehen. Stehen diese Tonnen dicht an Hauswänden, Garagen oder Car-Ports sei die Gefahr eines Feuersprungs sehr groß.

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