Das entspricht einem Rückgang um rund 6,7 Prozent, so die entsprechende Statistik des Wissenschafts-, Landwirtschafts-, Wirtschafts- und Gesundheitsministeriums, die am Mittwoch im Amtsblatt der “Wiener Zeitung” veröffentlicht wurde. In den Jahren vor 2009 waren die Zahlen noch stetig gestiegen.
Tierversuche: Mäuse bleiben am wenigsten verschont
Im Rahmen der Experimente und -tests sind nach wie vor Mäuse die am häufigsten verwendete Tierart (148.567 Stück). Ihnen folgen mit deutlichem Abstand Kaninchen (16.584) – hier stieg die Zahl gegenüber 2009 sogar geringfügig -, Ratten (9.281), Meerschweinchen (5.065), Schweine (2.206) und Fische (2.095). Auch Katzen, Hunde, Hamster und Amphibien blieben nicht verschont. Die meisten Versuchstiere (110.082) wurden im Bereich des Gesundheitsministeriums verwendet. (APA)