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Tierquälerei in Wien-Donaustadt: Labrador gerettet, Halter angezeigt

Labrador "Walter" mit seinen Retterinnen
Labrador "Walter" mit seinen Retterinnen ©BPD Wien
Gerade rechtzeitig haben aufmerksame Passanten an der Alten Donau in Donaustadt die Misshandlung eines Hundes durch sein "Herrl" beendet. Die Zeugen verständigten die Polizei, woraufhin die Beamten dem grausamen Schauspiel mit dem Labrador ein Ende setzten.

Dem 55-Jährigen wurde der völlig verängstigte Rüde abgenommen, der brutale Hundehalter angezeigt. Labrador “Walter” fand danach umgehend ein neues Zuhause: Er wurde von einer Freundin der amtshandelnden Polizistin aufgenommen.

Mann schlug in Donaustadt Labrador

Der Vorfall trug sich am 7. August, um 15.35 Uhr, zu. Als die Beamten den 55-Jährigen zur Rede stellten, gab dieser unumwunden zu, den Hund regelmäßig zu züchtigen.

Der Mann “zeigte keinerlei Reue oder Einsicht und machte sich über den Einsatz der Polizei lustig”, hieß es in der Aussendung am Donnerstag. Der am Boden kauernde Labrador sei “eingeschüchtert und sehr verängstigt” gewesen und habe “Schutz bei den beiden Beamtinnen und den Passanten” gesucht.

(apa/red)

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