Ob Hundeliebhaber oder Katzennarr: In den sozialen Medien gibt es die putzigsten Tierfotos, die das Internet zu bieten hat. 2019 hat sich Instagram zur beliebtesten Plattform für Porträts von Haustieren entwickelt. Bei mehr als 250 Millionen Posts allein unter den Hashtags #dogsofinstagram und #catsofinstagram ist es jedoch schwer, sich von der Masse abzuheben.
@mayapolarbear
Mit rund 1,7 Millionen Followern führt @mayapolarbear die Liste der Top "Petfluencer" in Europa an. Der weiße-plüschige Samojede ist auf Instagram vor allem wegen seiner Videos bekannt.
@zulathepom
Auch der Zwergspitz Zula ist ein "Instagram-Millionär". Mit mehr als 1,2 Millionen Followern liegt sie auf Platz zwei der Liste. Dabei hat sie auch ein berühmtes Frauchen: Die deutsche Fashion-Bloggerin "Dagi Bee" mit knapp sechs Millionen Abonnenten.
@milperthusky
Der Husky Milpert aus Großbritannien wartet mit seinen gut 900.000 Fans noch auf die Million. Auch auf seinem Account finden sich hauptsächlich Videos, oft auch mit Baby Parker.
@lozoodisaschina
Auch die Tiere im "Zoo von Saschina" profitieren von der Bekanntheit ihres Herrchens. Der Italiener Sascha Burci ist nämlich als Youtuber und Schauspieler bekannt und hat gleich mehrere Haustiere bei sich zu Hause. Darunter auch die einzigen Katzen, die es in unser Ranking schaffen.
@kittyetlola
Das Hundeduo Kitty und Lola schafft es mit 424.000 Followern auf Platz 5 der bekanntesten tierischen Instagram-Stars Europas. Die beiden treten meist nur im Doppelpack auf und gehören zur französischen YouTuberin Nathalie Odzierejko.
Selber Petfluencer werden? So gelingt es
1. Kreativität ist gefragt: Ein abwechslungsreicher Hintergrund macht Fotos noch interessanter. Kreative Inszenierungen mit Requisiten aller Art schaffen Vielfalt. Dabei ist es wichtig, dass sich das Tier stets wohlfühlt und seine individuelle Persönlichkeit und aktuelle Stimmungslage frei zum Ausdruck bringen kann.
2.Qualität ist Key! Gestochen scharfe Bilder sind die Grundvoraussetzung für gelungene Tierporträts. Dementsprechend gut sollte die Fotoausrüstung sein.
3. Andere Blickwinkel wählen: Man ist dazu geneigt, Tiere je nach ihrer Größe aus einem bestimmten Blickwinkel zu fotografieren – bei Hunden, Katzen und kleinen Tiere oft von oben. Um Fotos interessant und andersartig zu gestalten, sollte man mit diesen traditionellen Blickwinkeln brechen.
4. Den persönlichen Fotostil bewahren: Es gibt sowohl bei der Bilderstellung als auch bei der Nachbearbeitung eine Vielzahl an kreativen Möglichkeiten, um Bildern eine persönliche Note zu verleihen – sei es bei der Farbgebung oder der Wahl eines bestimmten Formats.
5. Dog sells: Besonders Hunde sind auf Instagram sehr beliebt. Dabei werden einzelne Rassen häufiger geteilt als andere. Die weltweit am häufigsten geteilten Hunderassen auf Instagram sind:
- Chihuahua (#chihuahua) - 22,5 Millionen Posts
- Französische Bulldogge (#frenchbulldog) - 22,3 Millionen Posts
- Mops (#pug) - 17,5 Millionen Posts
- Golden Retriever (#goldenretriever) – 18,2 Millionen Posts
- Labrador (#labrador) - 15,8 Millionen Posts
- Husky (#husky) - 14,4 Millionen Posts
- Deutscher Schäferhund (#germansheperd) - 12,3 Millionen Posts
- Zwergspitz (#pomeranian) – 12,1 Millionen Posts
- Shih Tzu (#shihtzu) - 9,7 Millionen Posts
- Englische Bulldogge (#englishbulldog) - 7,2 Millionen Posts