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Tierärzte mit Kritik am österreichischen Impfplan

Tierärzte sind in der Priorisierung nach hinten gerutscht.
Tierärzte sind in der Priorisierung nach hinten gerutscht. ©pixabay.com (Sujet)
Am Freitag haben die Tierärzte den österreichischen Impflan kritisiert. Zuvor sind sie in der Priorisierung nach hinten gerutscht.

Die Adaptierung des Impfplans, durch den die Veterinärmediziner in der Priorisierung nach hinten gerutscht sind, hat am Freitag für Kritik dieser Berufsgruppe gesorgt. "Falls der Plan in der angekündigten Form umgesetzt wird, ist eine Impfung für unsere Berufsgruppe frühestens im dritten oder gar vierten Quartal zu erwarten", ärgerte sich Tierärztekammer-Präsident Kurt Frühwirth.

Risiken seinen nationalen Impfgremium nicht bewusst

Eine Schlechterstellung sei nicht plausibel, Tierärzte sowie deren Personal hätten tagtäglich intensiven Kontakt zu den Besitzern ihrer Patienten bzw. würden sich als amtlich beauftragte Fleischuntersuchungsorgane unter widrigen Bedingungen im Schlachthofbetrieb einem erhöhten Infektionsrisiko aussetzen. Offenbar sei den Verantwortlichen inklusive dem nationalen Impfgremium nicht bewusst, wie Tierärzte ihren Beruf ausüben und welche Risiken sie dabei eingehen.

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(APA/Red)

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