Anton Klein zählte zu den Wegbereitern der Vorkämpfern für Umwelt- und Naturschutz in Wien und engagierte sich gegen die Verbauung der Lobau. Für seine Aktion “Die Lobau darf nicht sterben!” (1972) sammelte er hunderttausende Unterschriften. Nach seinem Tod im Frühjahr 2013 wurde das von ihm betriebene Lobaumuseum geschlossen.
Forschungsabend im Zeichen des Umweltschutzes
Beim Forschungsabend des Forstamtes im Nationalparkhaus zu Wort kommen Kleins damaligen Weggefährten. Es wird ein Abend über ein Stück Wiener Umweltgeschichte und ein Stück Donaustädter Regionalgeschichte. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um eine Anmeldung gebeten.
Die Lobau ist mit einer Fläche von rund 2.300 Hektar eines der schönsten Naherholungsgebiete Wiens und gleichzeitig größter Beitrag zum Nationalpark: Sie entspricht 24 Prozent der Gesamtfläche des Nationalparks Donau-Auen.