Theater Wolfurt: „Eine gute Partie“

Seither wurde das Stück, das das Leben des grantigen Fred Kowinski pointiert darstellt, auf vielen deutschen Bühnen und in Prag gespielt. Stefan Vögel, in Vorarlberg vor allem als Kabarettist bekannt, freut sich, dass sein Stück nun erstmals in Vorarlberg von einer Laienschauspielgruppe aufgeführt wird und wünscht „dem ganzen Ensemble des Theaters Wolfurt ein herzliches Toi, Toi, Toi” und freut sich auch schon auf die Premiere am 12. April.
Viel Sprachwitz
Der Inhalt des Theaterstücks lässt einiges erwarten: Fred Kowinski, seit dem Tod seiner Frau grantig, menschenscheu und einsam, trifft sich wöchentlich mit seinem einzigen Freund Walter zum Schachspiel. Walter, stets von Fred im Spiel betrogen, gewinnt nie, liefert sich aber mit seinem Freund pointierte Dialoge, die trotz viel Sprachwitz zum Nachdenken anregen. Freds Sohn Egon kümmert sich rührend um seinen Vater und versucht, Ordnung in den Haushalt und das Leben seines Vaters zu bringen. Immer wieder schleppt er neue Haushälterinnen an. Diese suchen aber alle bald das Weite, denn neben dem Ekel Fred hält man es schlichtweg nicht lange aus. Erst Rosalinda Hundsheimer gelingt es, die einzementierte Routine der drei Männer aufzubrechen. Sie bewirkt Veränderungen, an denen die seit Jahren eingespielten Beziehungen zu scheitern drohen.
Infos:
Vereinshaus Wolfurt: „Eine gute Partie” von Stefan Vögel
Vorpremiere für Seniorinnen und Senioren: Freitag, 11. April 2014, 18 Uhr
Premiere: Samstag, 12. April 2014, 20 Uhr
Weitere Aufführungen: 20., 26. und 30. April, 2., 3., 9. und 10. Mai jeweils 20 Uhr
Kartenvorverkauf: www.theaterwolfurt.at oder Karin Buhmann unter Tel. 0664 5620146 jeweils montags von 17 bis 19 Uhr, freitags von 14 bis 16 Uhr, ab 4. April 2014
Eintritt: 10 Euro (Vorpremiere 2 Euro)