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Theater im Hotel

&copy www.humoriges.at
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Theaterprogramm in Wiener Hotel - Mit 34 Veranstaltungen will Elisabeth-Joe Harriet Theatergäste im Hotel Wimberger zum Lachen bringen.

Wien hat einen neuen Theaterschauplatz: Am Mittwoch stellten Elisabeth-Joe Harriet und Arcotel Wimberger-Direktor Wolfgang Kühling das Programm für die erste Saison der Theaterreihe „Humoriges an der Gürtellinie“ vor. Schauplatz ist das Restaurant des Hotels in Wien-Neubau, gespielt wird jeden Mittwoch.


Den Auftakt der Veranstaltungsreihe, die jeden Mittwoch um 20.20 Uhr beginnt und 13.13 Euro Eintritt kostet, bildet ein musikalischer Abend mit Altmeister Gerhard Bronner. Insgesamt sind 34 Veranstaltungen vorgesehen. „Als eines der ältesten Hotels Wiens freuen wir uns, einen Bogen zwischen Tradition und Moderne zu spannen“, sagte Kühling. „Normalerweise ist ein Hotel für die Wiener ein Ort für Seminare, Hochzeiten und Seitensprünge. Schon mit dem Jazzbrunch, der in seine zwölfte Saison geht, haben wir das Hotel allen Wienerinnen und Wienern geöffnet.“


Eine „Symbiose aus Unterhaltung und Genuss“ verspricht die künstlerische Leiterin Harriet. Ab 18.18 Uhr können die Gäste im Hotelrestaurant Abendessen, pünktlich um 20.20 Uhr beginnt das Programm an der Gürtellinie. Ab 21. September treten Künstlerinnen und Künstler wie Bernd Jeschek (26.10, „Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter“ – von Fritz von Herzmanovsky-Orlando), TV-Darstellerin Sabine Petzl mit einem witzigen Weihnachtsprogramm (14. 12.) oder Edith Leyrer, die Grande Dame des österreichischen Kabaretts auf (5. 4. 2006).


Vor allem lustig soll es sein: so gestaltet Erna Kozibratka einen Abend mit ihren Mundartgedichten aus ihrem Band „I wollt i war a Kuah“, mit bluesiger Unterstützung von Spechtl & Spechtl. Auch mit Premieren wartet das „Humorige“ auf: Der Josefstädter Schauspieler Friedrich Schwardtmann bringt „Marmeladinger-Nachrichten aus einem merkwürdigen Land – in memoriam Bartel Sinhuber“ auf die Bühne, Florian Sedivy, der heute Abend als Karl Moor in Peter Waldecks Bearbeitung von Schillers „Räubern“ im Rabenhof zu sehen ist, ruft am 25. Jänner „Beinahe vergessene Kaffeehausliteratur“ ins Leben zurück. Kurz vor Weihnachten tritt die Intendantin mit „Es muss nicht immer Weihnachten sein“ selbst vor den Vorhang.


Das Budget von 15.000 Euro plus Marketingausgaben kommen von Hausherren Kühling: „Wir kommen ohne Subventionen aus. Die sollen die bekommen, die sie wirklich brauchen“, sagt der Hoteldirektor, der sich auch eine zweite Saison von „Humoriges an der Gürtellinie“ vorstellen kann.

Service: „Humoriges an der Gürtellinie“, jeden Mittwoch ab 20.20 Uhr im Restaurant ARCOTEL Wimberger, 7., Neubaugürtel 34-36, www.humoriges.at

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