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Tests in Kaserne Aigen: Drei weitere Infizierte mit Mutation

In der Kaserne Aigen wird derzeit durchgetestet.
In der Kaserne Aigen wird derzeit durchgetestet. ©APA/BARBARA GINDL
Nach zwei Fällen der südafrikanischen Mutation (B.1.351) des Coronavirus in der obersteirischen Kaserne Aigen wird die ganze Belegschaft getestet, wie das Heer am Mittwoch mitteilte.

Der Großteil des Personals wurde noch am Dienstag PCR-getestet, bisher wurden drei neue Corona-positive Ergebnisse registriert. Bei zweien wird eine Infektion mit der Südafrika-Mutante ausgeschlossen, bei einer gibt es weitere Abklärungen, auch hier gilt diese Virusart aber als unwahrscheinlich.

Drei positive Fälle: Alle symptomlos

Personen, die in dem Fliegerhorst im Ennstal im Schicht- und Wechseldienst stehen, sollten im Laufe des Mittwochs getestet werden, wurde vom Militärkommando Steiermark am Nachmittag mitgeteilt. Bisher wurden 279 Personen getestet, Militär- und Zivilpersonal. Alle drei positiv getesteten Personen seien völlig symptomlos und hätten daher nichts von ihrer Infektion geahnt, wie Pressesprecher Oberst Gerhard Schweiger sagte. Sie wurden unverzüglich isoliert.

Ziel der Gesamttestung am Fliegerhorst Fiala-Fernbrugg ist es, größtmögliche Sicherheit zu erlangen, dass eine weitere Verbreitung der südafrikanischen Variante des Coronavirus ausgeschlossen werden kann. Zuvor wurden alle seit 25. Jänner im Contact Tracing des Bundesheeres dokumentierten Verläufe rückverfolgt.

Infizierte stehen unter Quarantäne

Vor allem jene drei infizierten Personen, die nachweislich Kontakt mit den zwei Fällen der südafrikanischen Mutation hatten, stünden jetzt im Fokus der Aufmerksamkeit. Für sie ist die Sequenzierung noch im Gange. So wie alle anderen Infizierten stehen sie unter Quarantäne. Ein Ergebnis wird in einigen Tagen erwartet.

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(APA/Red)

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