Teilweiser Fabrikseinsturz 2014: Manner bekommt Schadenersatz
IDas Handelsgericht Wien hat nun "dem Grunde nach" der Klage von Manner gegen den damaligen Bauführer und die Bauaufsicht stattgegeben. Dies bedeutet, dass die genaue Höhe des Schadenersatzes erst nach Rechtskraft des Zwischenurteils, das der APA vorliegt, festgelegt wird. Die Beklagten haben die Möglichkeit, Rechtsmittel einzulegen, weshalb das Urteil noch nicht rechtskräftig ist.
Teileinsturz 2014 brachte Manner erheblichen Gewinneinbruch
Der Teileinsturz hatte Manner im Jahr 2014 einen erheblichen Gewinneinbruch beschert. Der Gesamtschaden wurde auf etwa 25 Mio. Euro geschätzt. Die Versicherung hatte damals lediglich einen kleinen Teil des Schadens in Höhe von rund 7 Mio. Euro abgedeckt. In dem Verfahren vor dem Handelsgericht hatte Manner auf eine Forderung von 9,95 Mio. Euro zuzüglich 9,08 Prozent Zinsen pro Jahr seit dem 18. Oktober 2014 geklagt. Die endgültige Höhe des Schadenersatzes wird erst im Endurteil festgelegt werden.
(APA/Red)