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Teilnehmerrekord bei der 4. Flurreinigung in Hohenems

Auch die Offene Jugendarbeit (OJAH) beteiligte sich mit wieder an der Flurreinigung.
Auch die Offene Jugendarbeit (OJAH) beteiligte sich mit wieder an der Flurreinigung. ©TF
Hohenems. Mehr als 220 Hohenemser(innen) beteiligten sich an der 4. Flurreinigungsaktion, die im Rahmen der vorarlbergweiten Putzaktion "Grüaß di Gott, mi subrs Ländle" durchgeführt wurde.
Über 220 Freiwillige beider 4. Flurreinigung in Hohenems

“Das ist die größte Teilnehmerzahl, seit wir diese Aktion in Hohenems durchführen”, freute sich der städtische Abfallberater Klaus Amann, der wie seine Kollegin Anna Waibel, StR. Kurt Raos, Umweltausschussobmann Karl Klien und Werkhofleiter Andreas Mathis im Einsatz war. Gesäubert wurden Wiesen und Straßenränder vom Unterklien bis zum Schwefel, vom Alten Rhein bis Ems-Reute.

Die stärkste Grippe stellte wie in den Vorjahren auch der Elternverein der Volksschule Herrenried, dessen Obfrau Eva Klocker-Waibel mit 52 Helfern im Herrenried für Sauberkeit sorgte. Stark vertreten war auch der Elternverein der VS Markt mit 34 Kindern und Erwachsenen, die im Zentrum von Hohenems unterwegs waren. Auch der Verein Tagesmütter machte wieder bei der großen Putzaktion mit, ebenso wie die Funkenzunft Schwefel, Sportvereine wie der Traditionelle Bogen-Club und Aikikai Hohenems sowie die Offene Jugendarbeit (OJAH), die mit 25 Jugendlichen den Müll in Richtung Ems-Reute entsorgten.

Auch Politiker machten sauber

Auch Vertreter politischer Parteien waren diesmal in größerer Zahl vertreten, Freiheitliche waren in der Erlachstraße unterwegs, ÖVPler am Koblacher Kanal und Emsige/Grüne in der Gegend um ihren Stammsitz ProKonTra. Und auch die Jungfischer des Hohenemser Fischereivereins führten ihren obligaten Frühjahrsputz am Alten Rhein im Rahmen der Aktion”Grüaß di Gott, mi subrs Ländle” durch und säuberten die Ufergebiete vom Erholungszentrum Rheinauen über das alte Emser Bad und das Waibel-Loch bis zum Alge- und dem Lutz- und Rohner-Loch. Die rund 20 Freiwilligen füllten bei ihrer Putzete 15 Säcke vor allem mit Dosen, Flaschen, Plastikbechern und ähnlichem Kleinmüll.

“Es wurden insgesamt zirka 800 kg Müll eingesammelt, größtenteils der übliche Litteringsmüll”, so das Resümee von Klaus Amann. Dazu kamen noch Schaumstoffplatten, Autoreifen, Bekleidung von Jeans bis Unterwäsche, ein Skatebord, ein Teppich im Bach, Firmen- und  Nummernschilder, Autoschlüssel und abgelaufene Lebensmittel.

 

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