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Tödlicher Alpinunfall in Lech

Lech - Samstagmittag kam ein 57 Jahre alter Mann aus München in Lech auf der Madlochabfahrt so unglücklich zu Sturz, dass er mit dem Kopf gegen einen Felsblock stieß. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu.

Laut Polizeibericht fuhr der Münchner Skifahrer gegen 14.00 Uhr auf der Madloch Abfahrt in Richtung Zug/Lech. Bei einer Geländekuppe kurz unterhalb der Gstüat Alpe verließ er die markierte Skiroute und fuhr in eine weite Mulde neben der Piste. Nach ca. 80 Meter Abfahrt übersah er offenbar einen Felsen, der von einem ungefähr eineinhalb Meter breiten sogenannten Wind-Kolk umgeben war. Der Skifahrer krachte mit dem Kopf frontal gegen den verschneiten Felsblock.

Eine halbe Stunde später geriet ein 20-jähriger Snowboard-Fahrer aus Deutschland in Bergnot. Der junge Deutsche aus Leutkirch im Allgäu fuhr mit dem Snowboard vor der Rüfikopf Bergstation in Richtung Lech ab. Bei der Bergstation des Schafalp-Liftes fuhr er ins freie Skigebiet, geriet in steiles felsdurchsetztes Gelände und konnte schließlich weder vor noch zurück. Er wurde mit dem Hubschrauber “Gallus 1” unverletzt geborgen.

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