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Tausende Sozialarbeiter demonstrierten in klirrender Kälte

Aktionstag für bessere Gehälter im Sozialbereich
Aktionstag für bessere Gehälter im Sozialbereich ©APA
Die klirrende Kälte war ihnen egal: Tausende Sozialarbeiter sind in Wien, Linz, Graz und Klagenfurt bei klirrender Kälte für höhere Löhne und Gehälter auf die Straße gegangen.
WGKK streicht Leistungen

Allein in der Bundeshauptstadt demonstrierten – nach Polizei- bzw. Veranstalterangaben – 2.000 bis 3.000 Menschen, in Linz mehr als 1.000. Unter dem Motto “Soziale Arbeit ist mehr Wert!” verlangten die Kundgebungsteilnehmer in Wien ein Kollektivvertrags-Plus von 4,1 Prozent.

Demozug der Sozialarbeiter

Der Demo-Zug in Wien startete bei der Zentrale der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp) im Bezirk Landstraße, die gemeinsam mit der vida als Organisator auftrat. Ziel war die Berufsvereinigung von Arbeitgebern für Gesundheits- und Sozialberufe (BAGS) unweit der Gasometer, wo es Pfiffe für das bisher vorliegende Angebot von plus 3,05 Prozent setzte.

Zehntausende Beschäftigte im Sozialbereich

Unter den BAGS-Kollektivvertrag fallen rund rund 90.000 Beschäftigte, die etwa beim Hilfswerk, der Lebenshilfe oder der Caritas Socialis arbeiten. Auch die Caritas-Mitarbeiter protestierten, für sie gilt ein eigener KV. Für die beiden Verträge stehen am 20. bzw. 22. Februar weitere Verhandlungsrunden an, denen die Sozialarbeiter heute den nötigen Nachdruck verliehen.

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