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Taschengeld wird in Zeiten von Corona öfter gespart

Kinder sparen aktuell mehr als vor der Coronakrise.
Kinder sparen aktuell mehr als vor der Coronakrise. ©dpa (Sujet)
Die Coronakrise hat offenbar auch den Umgang mit Taschengeld verändert, denn Kinder würden laut einer Umfrage aktuell mehr sparen.

Jedes zweite Kind bekommt Taschengeld. Dieses wird normalerweise monatlich ausbezahlt und beträgt im Durchschnitt 33 Euro. Volksschulkinder bekommen 17 Euro, in der Unterstufe ist es mit 34 Euro schon doppelt so viel. Jugendliche zwischen 15 und 18 erhalten im Durchschnitt rund 63 Euro pro Monat, so das Ergebnis einer Umfrage der Onlineplattform durchblicker.at.

Taschengeld wird in Shopping und Freizeitaktivitäten investiert

Bei der Frage, wofür die Kinder das Geld ausgeben, steht Shopping mit 72 Prozent ganz klar an erster Stelle. Gekauft werden vor allem Kleidung, Bücher und Elektrogeräte. Es folgen Ausgaben für Freizeitaktivitäten, wie Kino oder Indoor-Spielplatz. Ein Viertel benötigt das Taschengeld auch für virtuelle Güter, also zum Beispiel Apps, Online Games oder E-Books, so das Tarifvergleichsportal.

Kinder sparen in Zeiten von Corona mehr

Acht von zehn Kindern sparen Teile ihres Taschengeldes. "Doch auch im Finanzverhalten der Jüngsten dürfte die Coronakrise ihre Spuren hinterlassen haben. So geben 30 Prozent der Eltern an, ihre Kinder würden aktuell mehr sparen als vor der Krise", so durchblicker-Geschäftsführer Reinhold Baudisch.

86 Prozent der befragten Eltern (Sample: 1.199 Personen) sparen Geld für den Nachwuchs. Beliebteste Anlageform ist das Sparbuch, gefolgt vom Bausparvertrag.

(APA/Red)

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