Wolfgang Rohrer und seine Freunde der Klangschalen-Welten tanzten in der Walpurgisnacht in den Mai hinein. In den Seminar- und Behandlungsräumen herrschte ein fröhliches Treiben und mit einem bunten Musikmix ließen die Tänzer ihren Gefühlen freien Lauf.
Tanzen als Therapie
Sich zur Musik bewegen, die Seele baumeln lassen, allen Unbill für einige Stunden vergessen und mit Freunden einem alten Brauch Leben einhauchen, unter diesem Motto hatte Wolfgang Rohrer, ausgebildeter Klangschalen-Therapeut, seine Gäste eingeladen. Wer sich auf die Geschichte einlässt, findet viele alte Bräuche, deren Aktivierung auch in der heutigen Zeit den Menschen Heil und Hilfe bringen kann. Der Name Walpurgisnacht leitet sich von der hl. Walburga ab, einer Äbtissin aus England (710 – 779). Zum Gedenken an diese Heilige wurde im Mittelalter am 1. Mai gefeiert. Was den Menschen im Mittelalter Grund zu feiern war, gab den Tanzfreudigen Feiernden in der Gänslestraße Anlass, die Walpurgisnacht mit ausgelassenen Tänzen zu feiern und alle Probleme für eine Nacht ad acta zu legen.