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Tahiti feiert die Tattoos

&copy tahiti-tourisme.de
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Festival der ausgefallensten Tätowierungen in Französisch Polynesien: Zwischen dem 9. und 12. November ist Tahiti der Schauplatz der "Tattoonesia 2006", dem Tattoofestival mit Teilnehmern aus 14 Ländern.

40 Tattoo-Künstler aus 14 Ländern werden zu dieser Schau auf das Gelände des Sheraton-Hotels in Tahiti anreisen. Besucher können die ausgefallensten Tätowierungen bestaunen oder auch ihre eigenen Körper mit kunstvollen Tattoos verzieren lassen. Die Tattoonesia fand 2005 zum ersten Mal in Haapiti auf der Insel Moorea statt.

“Die besten Tattoo-Künstler werden übrigens gekürt”, so Stefanie Dehler von Tahiti-Tourisme-Deutschland im pressetext-Interview. “Eine Jury verteilt Punkte in Bezug auf Originalität, Kreativität und Ausführung. Außerdem bietet ein reichhaltiges Rahmenprogramm Einblicke in die Kultur Französisch Polynesiens.” Kunsthandwerker zeigen ihre Produkte und Herstellungsweisen, es gibt Vorträge, Ausstellungen, Tanzvorführungen und zahlreiche Stände mit typischer polynesischer Küche.

Die Tätowierkunst ist ein wichtiger Bestandteil der alten tahitianischen Kultur. Das Wort “tattoo” stammt aus dem Tahitianischen, einer polynesischen Sprache. Tattoos dienten in Polynesien nicht nur als Körperschmuck, sondern hatten auch einen religiösen Hintergrund. In den traditionellen polynesischen Sippen genießt diese Kunst am Körper heute noch große Bedeutung. Mit der Tattoonesia soll die alte Kunst in modernem, zeitgemäßem Rahmen präsentiert werden.

© tahiti-tourisme.de

Tahiti und die Inselwelt von Französisch Polynesien erfreuen sich auch in Mitteleuropa steigender Beliebtheit. Die touristische Infrastruktur lässt keine Wünsche offen. Die paradiesischen Eilande gelten auch als perfekte Honeymoon-Destination – selbst das Heiraten unter Palmen ist kein Problem. Der berühmte Schriftsteller James Michener nannte die Insel Bora-Bora das schönste Eiland der Welt. Kein Wunder, die atemberaubende Kulisse mit den steil aufragenden Bergen, der türkisen Lagune und den kleinen vorgelagerten Motus-Inselchen gilt als das Südsee-Klischee schlechthin. Der renommierte World-Travel-Award 2006 in der Kategorie bestes Hotel in Französisch Polynesien ging an das Bora-Bora Beachcomber Intercontinental Hotel, in der Kategorie bestes Spa-Hotel gewann das Sheraton in Moorea die Auszeichnung.

Französisch Polynesien ist durch immer bessere Flugverbindungen – wie etwa mit der Air New Zealand von London via Los Angeles nach Papeete – näher an Europa gerückt. Der neuseeländische Carrier gewährt einen gratis Stopover in der Filmmetropole Los Angeles. Die Air New Zealand hat übrigens für ihre neue Business-Class einen World-Travel-Award in der Kategorie “Beste Business-Class Australasien” gewonnen.

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