Ermöglicht haben das die vier Gesellschafter des „RegionalLada“, die mit ihrem Konzept eine neue Vermarktungsmöglichkeit für 40 bäuerliche Betriebe aus Vorarlberg geschaffen haben. Schon lange haben sich Einzelhandelskaufmann Harald Nesensohn und Gebhard Flatz, Regionalberater der Landwirtschaftskammer, mit der Idee beschäftigt. Mit Andrea Felder, einer überzeugten Älplerin und
Sennerin sowie Kommunikationsexperte Guntram Berchtold hat sich das Team gebildet, das die Idee
ausgearbeitet und umgesetzt hat.
Der „RegionalLada“ ist rund um die Uhr geöffnet und videoüberwacht. Zwischen 6 und 20 Uhr ist der
Laden geöffnet, in der Nacht erhält man mit Bankomat- oder Kreditkarte Zugang zum wunderschön
gestalteten Laden. Mit der Karte oder auch bar wird bezahlt, und die Kasse vor Ort rechnet gleich für
alle 40 Partner ab. Zugleich wird jeder Lieferant aktuell über die Einkäufe per Mail informiert. So weiß
er genau, was nachgeliefert werden muss.
freuet sich auch Walter Heine (2.v.l.) ©Landwirtschaftskammer Vorarlberg
„Wir wollten das Einkaufen, aber auch die Handhabung für unsere Lieferanten so einfach wie möglich
gestalten. Wir vier Gesellschafter sind nur für die Infrastruktur vor Ort zuständig, die Lieferanten
arbeiten als Untermieter im Laden auf eigene Rechnung. Unser Anliegen ist es, bäuerlichen Erzeugern
eine direkte Absatzmöglichkeit zu bieten bei der sie den Preis selbst bestimmen. Regionalität, kurze
Fahrwege und Nachhaltigkeit sind weitere Pluspunkte des Ladens“, so Gebhard Flatz.
Das breite Angebot umfasst alle Grundbedürfnisse im Haushalt, seien es Milch- und Käseprodukte,
Obst, Gemüse, zahlreiche Fleischangebote von Rind, Schwein, Huhn und Fisch, aber auch Speck,
Schinken, Säfte und vieles mehr.
Am besten überzeugt man sich beim kommenden Ostereinkauf selbst vom vielfältigen Angebot. Und
das 24 Stunden an sieben Tagen der Woche. Einen kulinarischen Vorgeschmack gibt es auch unter
www.regionallada.at