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SV Grödig tankte mit Sieg über Rapid Motivation

Mannschaft und Trainerteam des SV Grödig lassen sich nach dem 3:1-Erfolg über Rapid feiern.
Mannschaft und Trainerteam des SV Grödig lassen sich nach dem 3:1-Erfolg über Rapid feiern. ©Krugfoto/APA
Die Freude beim SV Grödig nach dem 3:1-Sieg über Rapid Wien war groß. Nun gilt es die gezeigte Leistung und Leidenschaft zu bestätigen.
Grödig besiegt Rapid
SV Grödig - Rapid Wien

„Ich hab dir doch gesagt, dass wir in der Länderspielpause gut trainiert haben“, grinste Grödig-Co-Trainer Markus Scharrer über das ganze Gesicht. Auch dem Ex-SALZBURG24-Experten war die Erleichterung nach dem souveränen 3:1-Heimerfolg über Rekordmeister Rapid Wien anzusehen. Gemeinsam mit Cheftrainer Michael Baur hat „Max“ die Mannschaft perfekt auf die Aufgabe vorbereitet. Mit der gezeigten taktischen Disziplin und Aufopferung hätten Philipp Huspek und Co. an diesem Tag jeder Mannschaft in der Liga Probleme bereitet. Doch die Motivation kam nicht von ungefähr.

 

Tomi (li.) und Co. wollten die Niederlage gegen Ried vergessen machen./Red Bull/GEPA
Tomi (li.) und Co. wollten die Niederlage gegen Ried vergessen machen./Red Bull/GEPA ©Tomi (li.) und Co. wollten die Niederlage gegen Ried vergessen machen./Red Bull/GEPA

Motivationsvideo pushte die Grödiger

Nach dem 0:1 gegen die SV Ried, der schwächsten Saisonleistung bisher, wollten die Spieler zeigen, dass sie es besser können und die blamable Leistung vergessen machen. „Wir haben ein gutes Motivationsvideo eingespielt. Da war der Satz drinnen – Das was letzte Woche passiert ist, interessiert heute keinen Menschen mehr“, erzählte Baur. Genau so trat seine Mannschaft auch auf. Egal welchen Spieler man nach dem Spiel befragte, jeder einzelne sprach von Wiedergutmachung. Die ist geglückt und künftig als Ersatz für das Video herhalten.

 

Drei Mal durften die Grödiger gegen Rapid jubeln./Krugfoto/APA
Drei Mal durften die Grödiger gegen Rapid jubeln./Krugfoto/APA ©Drei Mal durften die Grödiger gegen Rapid jubeln./Krugfoto/APA

Grödig muss auch gegen Altach Vollgas geben

Trainer Baur sprach von einem „richtungsweisenden Sieg“, was die Tabellensituation angeht. Dass es leichter ist sich gegen einen Gegner wie Rapid Wien zu motivieren ist klar. Die Einstellung sollte aber auch in der kommende Runde passen. Dann geht es auswärts gegen den Tabellendritten Altach. „Ich glaube, dass es gegen Rapid für jeden ein super Spiel ist. Aber das darf keine Ausrede sein. Wir müssen uns in jedem Spiel so motivieren“, brachte es der überragende Stefan Nutz auf den Punkt. Besonders weil man mit einem Sieg wieder Anschluss an die internationalen Plätze hätte. Vielleicht sollte am Samstag im Teambus wieder das besagte Video laufen – nur zur Sicherheit.

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