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Susi Dahlmeier gedenkt mit Schmuckstück ihrer Tochter Laura

Laura Dahlmeier verunglückte am 28. Juli 2025 beim Bergsteigen im Karakorum.
Laura Dahlmeier verunglückte am 28. Juli 2025 beim Bergsteigen im Karakorum. ©APA/AFP
Drei Wochen nach dem tödlichen Bergunfall von Ex-Biathletin Laura Dahlmeier hat sich ihre Mutter erstmals öffentlich geäußert. Auf Instagram teilte Susi Dahlmeier ein von ihr entworfenes Schmuckstück, das als Erinnerungszeichen an ihre Tochter gedacht ist.

Der Anhänger zeigt stilisierte Berge, von denen eine Brücke mit Herzsymbol zu einem Stern führt. Darunter ist ein geschwungenes "L" eingraviert. In ihrem Beitrag schrieb Susi Dahlmeier dazu die Worte "Brücke ins Paradies". Die Resonanz in den sozialen Medien ist von großer Anteilnahme geprägt. Zahlreiche Nutzerinnen und Nutzer äußerten Mitgefühl und würdigten die Erinnerung an die verstorbene Sportlerin.

Unfall im Karakorum-Gebirge

Laura Dahlmeier war am 28. Juli 2025 beim Bergsteigen am Laila Peak im pakistanischen Karakorum-Gebirge durch einen Steinschlag ums Leben gekommen. Die 31-Jährige befand sich mit einer Seilpartnerin in rund 5700 Metern Höhe, als sich das Unglück ereignete. Trotz eines sofort abgesetzten Notrufs scheiterte die Bergung zunächst an widrigen Wetterbedingungen und der abgelegenen Lage.

Große sportliche Erfolge

Dahlmeier gehörte zu den erfolgreichsten Biathletinnen ihrer Zeit. Bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang gewann sie zwei Goldmedaillen und eine Bronzemedaille. Zudem wurde sie siebenmal Weltmeisterin. Bereits 2019 beendete sie im Alter von 25 Jahren ihre aktive Karriere.

(VOL.AT)

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