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Support für Windows 2000 läuft aus

Letztmalig stellt Microsoft für Anwender von Windows 2000 eine Patch-Sammlung zum Download bereit: Grund für das finale Update ist die mittlerweile abgeschlossene Mainstream-Supportphase der Software.

Seit Ende Juni verlangt Microsoft Gebühren, wenn ein User Schutz vor Sicherheitsrisiken sucht oder Updates für Fehlfunktionen des Betriebssystems benötigt, berichtet die Computerzeitschrift PC Professionell (Heft 09/2005).

Dabei ist Windows 2000 vor allem in Unternehmen noch weit verbreitet: Laut einer Studie arbeiten in den USA knapp die Hälfte aller Unternehmen mit über 250 Rechnern noch mit dem sechs Jahre alten Betriebssystem. Was kaum verwundert, denn Windows 2000 gilt als das schnellste, stabilste und kompatibelste Microsoft-Betriebssystem überhaupt.

Zu einem gestandenen Service-Pack – es wäre das Fünfte für Windows 2000 – statt einer Patch-Sammlung ließ sich Microsoft nicht bewegen: Der Administrations- und Prüfvorgang für IT-Verantwortliche solle laut Redmond so gering wie möglich gehalten werden; zudem wäre ein neues Service-Pack mit zu viel Aufwand verbunden gewesen. Das nun veröffentlichte »Update Rollup 1 for Windows 2000 SP4« besteht aus Einzelkorrekturen des Betriebssystems. Den Löwenanteil an dem rund 32 Megabyte starken Download machen 51 Patches aus, die Sicherheitslücken schließen sollen. Bei Vorversionen von Internet Explorer und Outlook Express wird empfohlen, jeweils die neuesten Programmversionen von Browser und E-Mail-Client per Hand zu installieren.

Quelle: weblog.pc-professionell.de

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