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Supermarkt-Überfall: Räuber verlor Beute bei Flucht

Das meiste Geld ging verloren.
Das meiste Geld ging verloren. ©Bilderbox (Symbolbild)
Missglückter Coup in Landstraße: Ein Räuber bediente sich selbst aus der Geldlade und bedrohte eine Angestellte mit einer Pistole – nur um den Großteil der Beute bereits im Geschäft.

Nicht gelohnt hat sich ein Supermarkt-Überfall für einen jungen Mann am Montagabend in Wien-Landstraße: Der mit Kapuze und Baseball-Kappe getarnte Kriminelle erbeutete zwar eine beträchtliche Menge an Banknoten, verlor den Großteil aber während der Flucht. Laut Polizei fielen dem Unbekannten die meisten Scheine noch im Geschäft in der Baumgasse auf den Boden.

Der etwa 1,70 bis 1,75 Meter große Mann verhielt sich im Supermarkt zunächst wie ein Kunde und wartete, bis gegen 19.00 Uhr alle Käufer gegangen waren, so die Polizei in einer Aussendung. Danach stellte er sich mit einer Flasche Limonade selbst an die Kasse und gab vor, bezahlen zu wollen. In dem Moment, in dem die 48-jährige Angestellte die Geldlade öffnete, schlug der Mann zu: Er zückte eine Pistole, schubste die Frau zu Seite und krallte sich Bares. Beim Davonlaufen fielen die meisten Geldscheine zu Boden. Verletzt wurde niemand.

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