Wassner schildert eindrucksvoll seinen Weg vom überarbeiteten Eventmanager mit Burnout und Depressionen bis hin zum Weltenbummler, der seine Erfahrungen in Büchern und Vorträgen verarbeitet.
Schon als Kind hegte Wassner eine Leidenschaft für Literatur. Später studierte er in Wien und organisierte erfolgreiche Großevents, was ihn in ein tiefes Burnout führte. Nach einem nahezu tragischen Tiefpunkt fand er durch Medikamente und persönliche Hilfe den Weg aus der Depression.
Vom Skipper zum Autor
Daraufhin erfüllte er sich seinen Jugendtraum: drei Jahre auf See als Matrose und später Skipper auf verschiedenen Yachten – darunter auch auf einer Millionärsjacht. Nach seiner Rückkehr nach Vorarlberg und gesundheitlichen Rückschlägen, unter anderem dem Ausbruch seiner MS, begann er zu schreiben. Neben seinem Buch "Sunburn statt Burnout" verfasste er eine inoffizielle Fortsetzung des „Kleinen Prinzen“ und spricht in Vorträgen offen über Themen wie psychische Gesundheit, Dankbarkeit und Lebensfreude.
Ziel seiner Arbeit ist es, anderen Menschen Mut zu machen und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, ihr eigenes Glück zu finden. Seine Lesungen und Vorträge sind ein Appell, das Leben bewusst zu schätzen.
(VOL.AT)