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Sulz – Umwidmung Bütza genehmigt

Das Gebiet im "Bütza" wurde umgewidmet und kann nun bebaut werden.
Das Gebiet im "Bütza" wurde umgewidmet und kann nun bebaut werden. ©Helmut Welte
Mit dem Beschluss der letzten Gemeindevertretungssitzung im vergangenen Jahr, wurde in der Gemeinde Sulz eine wichtige Entscheidung in Sachen Änderung des Flächenwidmungsplanes getroffen.
Umwidmung Bütza

Das 20. 944 Quadratmeter große Gebiet „Bütza“ wurde von Freifläche Freihaltegebiet in Baufläche Betriebsgebiet der Kategorie II umgewidmet.
Nun wurde die Änderung des Flächenwidmungsplanes Gemäß §21 Abs. 6 und 7 des
Raumplanungsgesetzes auch von der Vorarlberger Landesregierung bestätigt. Dabei gilt es eine 10 bzw. 15 Meter breite Schutzzone zum Auwald einzuhalten.
„Für Sulz ist diese Umwidmung im Industriegebiet sehr wichtig, wird dadurch dem größten Betrieb unserer Gemeinde, der Fa. Baur Prüf und Messtechnik, dem weltweit tätigen Unternehmen, die dringend notwendige Möglichkeit der Erweiterung gegeben. Der größte Kommunalsteuer Träger unserer Gemeinde hat an seinem jetzigen Standort mitten im Ort keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr und musste sich bereits mit Auslagerungen behelfen“, freut sich Bürgermeister Karl Wutschitz über die erfolgreiche Umwidmung.
Die Bereitstellung der Baufläche für das Projekt der Fa. Baur war im Vorfeld bereits mit den Grundbesitzern abgeklärt, sodass der erforderlichen Betriebserweiterung nun eigentlich nichts mehr im Wege steht.
Die bestätigt auch der Finanzchef der Fa. Baur Thomas Smetana.  „Wir freuen uns dass die Umwidmung seitens der Gemeinde und des Landes positiv erledigt wurde. Ja, wir expandieren und wollen an diesem Standort bauen. Momentan sind wir mit den Grundstücksverhandlungen beschäftigt. Sobald diese positiv abgeschlossen, sind wollen wir rasch mit dem Bau beginnen. Es ist an eine Erweiterung des ganzen Unternehmens gedacht und wir wollen schlussendlich mit der Verwaltung und der Produktion dorthin übersiedeln“.

Zweites Großprojekt kurz vor dem Abschluss
Ein weiteres großes Umwidmungsprojekt steht in der Vorderlandgemeinde kurz vor dem Abschluss. Die Umwidmung des Gebietes „Im Studacker“, mit stolzen 30.000 Quadratmetern, von  Bauerwartungsland in Bauland steht laut Wutschitz knapp vor der Realisierung.
„Wir stehen knapp vor dem Abschluss mit den Grundeigentümern. Für dieses für
unsere Gemeinde ebenfalls sehr wichtigen Großprojektes wurden zum Beispiel die
Straßenführung und der Abwasserkanal bereits definiert“, so das Gemeindeoberhaupt, der mit einem baldigen Abschluss und damit mit der Änderung des Flächenwidmungsplanes rechnet.

 

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