Ein Springtamarin-Baby hat im Haus des Meeres in Wien das Licht der Welt erblickt. Was Besucher anfangs besorgt für eine Art "Geschwür" an einem anderen Äffchen hielten, da diese Art so klein ist, dass man das auf dem Rücken der Mutter sitzende Baby kaum als solches erkennen konnte, ist inzwischen schon deutlich als Affenbaby wahrnehmbar.
Nicht der erste Nachwuchs: Springtamararine wachsen und gedeihen im Haus des Meeres
Die Springtamarine im Tropenhaus scheinen sich wirklich sehr wohl zu fühlen, denn mittlerweile ist es schon eine zehnköpfige Gruppe geworden, die sich dort über den Köpfen der Besucher tummelt.
Die nur rund 20 Zentimeter großen Springtamarine tragen ein schwarzes Fell und sind fantastische Kletterer. Sie ernähren sich von Früchten und Insekten, außerdem saugen sie Baumsäfte. In ihrer Heimat, in einem eng begrenzten Gebiet im nördlichen Südamerika, gilt ihr Bestand als gefährdet. Hauptursache ist die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraumes.