In ihrer Begründung kritisierte die FPÖ, dass die Stadträtin sowie die Gemeinderäte der SPÖ und der Grünen eine Volksbefragung in den betroffenen Sprengeln ablehnen. Damit würde der “Kurs der Ausgrenzung” weitertragen. Daher erkläre man Wehsely das Misstrauen.
Tatsächlich war zuvor der FPÖ-Antrag auf eine Befragung nicht angenommen worden. Auch der Antrag der Freiheitlichen, Drogenberatungsstellen mit Spritzentausch künftig nicht mehr in Wohngebieten unterzubringen, wurde mit den Stimmen der rot-grünen Koalition abgelehnt.
Anrainerprosteste gegen Suchthilfezentrum
Das in der Nußdorfer Straße geplante Suchthilfe-Zentrum, das am 13. November eröffnen soll, sorgt vor allem bei Anrainern für Wirbel. In der Niederlassung sollen unter anderem Beratung und Spritzentausch angeboten werden – mehr dazu hier.
(APA)