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Stundenlanges Warten am Grenzübergang Nickelsdorf

Die Verzögerungen am Weg nach Österreich betrugen rund zwei Stunden.
Die Verzögerungen am Weg nach Österreich betrugen rund zwei Stunden. ©APA/HERBERT P. OCZERET
Am Sonntag haben die coronabedingt verstärkten Einreise-Kontrollen am Grenzübergang Nickelsdorf im Burgenland erneut zu Verzögerungen geführt.

Die Wartezeit am Weg von Ungarn nach Österreich betrug nach Angaben des ÖAMTC etwa drei Stunden. "Die Rückreisewelle rollt weiter", sagte ein Sprecher. Wie bereits in den Tagen davor verlief in der Gegenrichtung alles reibungslos.

Stau und bis zu eineinhalb Stunden Zeitverlust gab es auch bei der Einreise aus der Slowakei am Autobahn-Grenzübergang Kittsee (Bezirk Neusiedl am See). Der Grund: "Viele sind wohl von Nickelsdorf ausgewichen", erklärte der Sprecher. Ein ähnliches Phänomen wurde am Übergang in Andau (Bezirk Neusiedl am See) registriert, wo es auf ungarischer Seite ebenfalls zu Wartezeiten kam.

Coronabedingt erneut lange Wartezeiten in Nickelsdorf

In Niederösterreich verursachten die seit Samstag durchgeführten fixen Einreise-Kontrollen an den Grenzen zu Tschechien und der Slowakei auch am Sonntag kaum Probleme. Etwas Rückstau bildete sich am Nachmittag am Übergang in Berg (Bezirk Bruck a. d. Leitha).

Wenn sich am (morgigen) Montag vermehrt Berufstätige und Lkw nach Österreich aufmachen, könnte es allerdings zu weiteren Verzögerungen kommen. "Pendler sollten zeitiger wegfahren, mit Aufenthalten ist zu rechnen", hieß es vom Automobilclub.

Damit auch ab dem Beginn der neuen Arbeitswoche ein Chaos möglichst ausbleibt, setzt die Exekutive auf Kommunikation und Zusammenarbeit. "Wir stehen mit den Polizeibehörden in Tschechien und der Slowakei in engem Kontakt", betonte Johann Baumschlager, der Sprecher der Landespolizeidirektion Niederösterreich.

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(APA/Red)

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