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Studie: Tomaten senken Schlaganfallrisiko

Positive Auswirkung von obst- und gemüsereicher Ernährung
Positive Auswirkung von obst- und gemüsereicher Ernährung ©Symbolbild/Bilderbox
Der Verzehr von Tomaten kann laut einer neuen Studie das Risiko eines Schlaganfalls deutlich senken. Entscheidend ist nach Ansicht der Forscher dabei das in den Tomaten enthaltene Lycopin.

Für ihre am Montag (Ortszeit) in der US-Fachzeitschrift “Neurology” veröffentlichte Studie untersuchten Forscher der Universität von Ostfinnland in Kuopio mehr als 1.000 Männer im Alter zwischen 46 und 65 Jahren über zwölf Jahre hinweg. Dabei fanden sie heraus, dass die Patienten mit dem höchsten Lycopin-Gehalt im Blut ein um 55 Prozent niedrigeres Schlaganfallrisiko hatten als diejenigen mit dem niedrigsten Lycopin-Level.

Die Forscher untersuchten auch eine Reihe weiterer Antioxidantien im Blut wie Tocopherol und Karotin, fanden hierbei jedoch keine Auswirkungen auf das Schlaganfallrisiko. Die Studie sei ein weiterer Beleg dafür, dass eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse das Risiko eines Gehirnschlags senke, sagte Jouni Karppi, der Hauptautor der Studie.

(APA)

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