Der Wegfall der Grenze zwischen Beruf und Privatleben habe für diese Gruppe einen hohen Preis”, sagte der deutsche Kassenchef Herbert Rebscher. Alarmierend sei, dass schon die Erreichbarkeit von bis zu ein Mal pro Woche ein erhöhtes Risiko für eine psychische Störung mit sich bringe.
E-Mails weniger belastend
Allerdings werden über die Hälfte (51,7 Prozent) der Befragten nie von Kollegen oder Vorgesetzten außerhalb der Arbeitszeit angerufen. Ein knappes Drittel ist seltener als ein Mal pro Woche mit Anrufen konfrontiert. Fast jeder Sechste wird einmal pro Woche oder öfter in der Freizeit angerufen. Als geringer als die Belastung durch Anrufe wird dem Bericht zufolge die ständige Erreichbarkeit über E-Mails empfunden. Allerdings sei auch diese eher die Ausnahme als die Regel. (APA)