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Studie: Cannabis schützt vor Corona-Infektion

Die benötigten Säuren sind in Hanf und vielen Hanfextraxten reichlich vorhanden.
Die benötigten Säuren sind in Hanf und vielen Hanfextraxten reichlich vorhanden. ©APA/AFP/JEAN-FRANCOIS MONIER
Kann Cannabis eine Corona-Infektion verhindern? Laut einer neuen Studie sollen zwei darin enthaltene Säuren den Eintritt des Virus in die Zellen blockieren.

Cannabinoide sollen laut einer Studie den Eintritt des Coronavirus in die Zellen blockieren und so vor einer Ansteckung schützen. Ein Vorteil sei, dass die Hanfverbindungen leicht verfügbar seien. "Diese Cannabinoid-Säuren sind in Hanf und in vielen Hanfextrakten reichlich vorhanden", betont der Studienleiter Richard van Breemen. Sie seien außerdem gut verträglich, sicher und nicht psychoaktiv.

Entsprechende Präparate könnten laut dem Experten oral eingenommen werden. Sie würden zudem nicht nur eine Ansteckung verhindern, sondern auch die Symptome bei einer Infektion abschwächen. Es wird aber betont, dass Cannabinoide alleine im Kampf gegen das Coronavirus nicht ausreichen. Die Therapie funktioniere nämlich nur in Kombination mit einer Impfung.

(Red)

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