Die Studienergebnisse belegten, “dass es sehr wohl auch auf die Qualität ankommt”, so die Projektleiterin WU-Professorin Bernadette Kamleitner laut Pressemitteilung. Es habe sich gezeigt, “dass nicht nur die Werbeartikel selbst, sondern auch deren Verarbeitung Einfluss auf die Wahrnehmung der beworbenen Marken haben”.
Billige Produktem mit negativen Folgen
Für den VÖW bestätigt die Studie, was man im Berufsalltag immer wieder erlebe: “Wer auf zu billige Produkte setzt, erreicht keine oder sogar negative Aufmerksamkeit”, so Konrad Godec, VÖW-Mitglied und Initiator der WU-Kooperation. Der Erhalt von Qualitätswerbeartikeln könne positive Reaktionen und somit positive Konsequenzen für die beworbene Marke hervorrufen – je höher die Qualität desto besser die Reaktion auf den Werbeartikel und die beworbene Marke, heißt es in der Pressemitteilung. Selbst bei überschaubaren Qualitätsunterschieden würden die Produkte unterschiedlich wahrgenommen.
Logos von Premiummarken sind beliebt
Die Studie habe ergeben, dass ein hochwertiger Artikel im Vergleich zu einem Standardartikel mehr Freude auslöst habe und auch gerne verwendet worden sei. Größer war die Freude, wenn auf dem Werbemittel das Logo einer Premiummarke zu sehen war, es wurde auch häufiger in der Öffentlichkeit verwendet. Insbesondere bei Premiummarken sollte die Positionierung der bewerbenden Marke mit der Qualität des Werbemittels übereinstimmen. An der Studie nahmen 229 Personen teil.
(APA/Red.)