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Studentenproteste: ÖGB mit Studenten solidarisch

Besetztes Audimax der Uni Wien
Besetztes Audimax der Uni Wien ©APA (Archiv)
Der ÖGB hat sich in einer am Donnerstag vom Bundesvorstand beschlossenen Resolution solidarisch mit den Protesten der Studierenden erklärt und teilt deren Anliegen. Vizepräsidentin Sabine Oberhauser hielt am Donnerstag im von Studenten besetzten Audimax der Universität Wien eine Rede: "Wir können zeigen, was geht, wenn die Macht vom Volke ausgeht".
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Besuch durch Vertreter des Österreichischen Gewerkschaftsbunds (ÖGB) haben Donnerstagnachmittag die an der Universität Wien protestierenden Studenten bekommen. Vizepräsidentin Sabine Oberhauser (S) und Jugendfunktionär Jürgen Michlmayr machten sich im Audimax der Hauptuni selbst ein Bild von der Situation, zuvor hatte man im ÖGB eine Solidaritätsbekundung verabschiedet.

“Haltet durch, solidarisiert euch untereinander”, motivierte Oberhauser in einer kurzen Ansprache die Studenten, wofür sie Jubel und Applaus erntete. Die ÖGB-Vizepräsidentin betonte, dass die Besetzer des Audimax “ein Vorbild für das, was jeder einzelne Mensch machen kann”, seien. Und weiter: “Wir können zeigen, was geht, wenn die Macht vom Volke ausgeht.”

Gleich mit Problemen der Protestorganisatoren konfrontiert wurde Oberhauser nach ihrer Rede. Sie wurde gefragt, ob der Gewerkschaftsbund ein Spendenkonto für die protestierenden Studenten einrichten könne. “Ich checke das”, zeigte die Vizepräsidentin zumindest Willen, eine fixe Zusage gab es allerdings nicht. Nachsatz der Organisatoren: “Rechtlich gesehen scheint ihr die einzige Organisation zu sein, die es gibt.” Derzeit gebe es bezüglich eines Spendenkontos von niemandem eine Unterstützungsbekundung.

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