In den eigenen vier Wänden könne eine vierköpfige Familie jährlich rund 800 Euro sparen, erklärte Xaver Wölfl von der Allianz Gruppe.
Schon durch kleine Veränderungen der Lebensgewohnheiten kann man die Inflation selbst wirkungsvoll bekämpfen, wie die Tipps des WWF Österreich zeigen: Fernseher, Video- und Stereoanlage fressen im Stand-by-Modus jährlich bis zu 300 Kilowattstunden Strom, was einem Sparpotenzial von 52 Euro entspricht. Nützt man die Füllkapazitäten von Waschmaschine und Geschirrspüler voll aus, kann man knapp 140 Euro pro Jahr sparen. Auch zahlt es sich aus, auf Wäschetrockner zu verzichten und die Wäsche in einem Trockenraum aufzuhängen – 69 Euro bleiben so pro Jahr mehr im Börsel.
Unterschätzte Nummer eins unter den Geldfressern sind ständig gekippte Fenster. “Durch diese Dauerbelüftung werden in vielen Haushalten jährlich mehr als 200 Euro im wahrsten Sinne des Wortes beim Fenster hinausgeblasen”, so Wölfl. Gesünder und wesentlich effizienter seien regelmäßige Stoßlüftungen.
Auch bei langfristig nachhaltigen Maßnahmen zahlt sich Klimaschutz aus: Zum Beispiel durch den Kauf energieeffizienter Geräte. Dadurch könne man jährlich mehr als 170 Euro einsparen. Auch eine Umrüstung der Beleuchtung lohnt sich: So kann jede Energiesparlampe anstelle einer Glühbirne zehn Euro pro Jahr einsparen. Auch das Installieren von Wassersparern und Durchlaufbegrenzern bei Waschbecken und Brausekopf schlägt sich positiv zu Buche – mit mehr als 120 Euro pro Jahr.
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