Es wird merklich kälter draußen, der Winter wird nicht lange auf sich warten lassen und der Flüchtlingsstrom reißt nicht ab. Die Facebook-Gruppe “Stricken für Flüchtlinge”, die auf Initaitive von Nunu Kaller entstand, will dafür sorgen, dass Menschen, die auf der Flucht sind und oftmals nur das besitzen, was sie am Leibe tragen, nicht frieren müssen.
“Stricken für Flüchtlinge”: So funktioniert es
Der Name ist Programm, der Ablauf einfach: Menschen, die gerne die Nadeln schwingen, sind aufgerufen, wärmende Accessoires für Flüchtlinge zu stricken. Die Facebook-Gruppe listet Wollgeschäfte und Strickshops, wo man die entstandenen Hauben, Schals und Co. abgeben kann und diese gesammelt werden – darunter so bekannte Namen wie das Laniato – Das Wiener Wollcafé in Landstraße, der Pingouin Wollshop gegenüber vom Campus beim Alten AKH oder das Strickwerk auf der Mariahilfer Straße.
Über 600 Likes erhielt die erst seit Anfang September bestehende Gruppe bereits, die Tendenz ist stark steigend. Wer mitmachen möchte, findet alle aktuellen Informationen in der Facebook-Gruppe “Stricken für Flüchtlinge”.